5:2 und 5:9 gegen Bad Homburg
Für die Ingolstädter Zweitligabaseballer blieb der erhoffte Befreiungsschlag aus. Zwar gelang ein 5:2-Sieg gegen die Bad Homburg Hornets, aber die Chance bis auf Platz vier zu klettern, ließen die Hausherren mit einer 5:9-Niederlage im zweiten Spiel des Tages ungenutzt verstreichen.
So war vor allem der Ausgang des zweiten Spiels sehr enttäuschend. „Die Niederlage nehme ich auf meine Kappe“, lastete sich Coach Harald Schmidt die Schuld auf seine Schultern, auch wenn es nicht ganz die Wahrheit war. Denn sein Team ließ sich im letzten Spielabschnitt noch die Butter vom Brot nehmen und verspielte eine 5:3-Führung. Werfer Matthias Wöhrl warf den ersten Schlagmann der Gäste ab und Bad Homburgs Darryle Cormier feuerte einen weiten Ball ins Feld. Schmidt reagierte und brachte Björn Zandvliet als neuen Pitcher, doch dem 31-Jährigen wollte gleich gar nichts gelingen. Die Hornets punkteten sogleich zum Ausgleich und gingen nach einem Fehlwurf auch noch mit 6:5 in Führung. Schmidt musste seinen Wechselfehler wieder korrigieren und ließ wieder Youngster Wöhrl auf den Hügel, doch da war es schon zu spät und die Hessen führten, dank einiger Feldspielfehler, bereits mit 9:5. Den Schanzern fehlte daraufhin der Elan, noch etwas am Ergebnis zu ändern.
Besser machten es die Ingolstädter noch im ersten Spiel. Dabei stachen drei Hauptakteure heraus: Gregor Piehler und Johnny Arrendell zeichneten für sämtliche fünf Punkte verantwortlich und Werfer Marco Gennrich dominierte die Bad Homburger Schlagleute. Die 5:2-Führung hielt auch dem letzten Schlagdurchgang der Gäste stand, anders als im zweiten Spiel.
Die Schanzer schieben sich durch diese Siegteilung zumindest auf den sechsten Platz in der Tabelle und greifen erst in zwei Wochen in Heidenheim wieder ins Spielgeschehen ein.
Erste tritt auf der Stelle
