Zweite weiter in der Erfolgsspur

zwei letztendlich verdiente Siege bei den Erlangen White Sox
Mit einem souveränen 14:3 und einem äußerst mühsamen 10.9 Sieg kehrte die zweite Vertretung der Ingolstadt Schanzer von den Auswärtsspielen in Erlangen zurück.
 
Starting Pitcher Max Mürling hatte nur im ersten Inning einige kleine Anlaufschwierigkeiten. Er musste zwei Runs für die White Sox zulassen bevor er mit seinem dritten Strikeout das Inning beendete. Von diesem Zeitpunkt an hatte das Geschehen immer unter Kontrolle und ließ nur noch einen weiteren Run (6. Inning) für Erlangen zu. Mit 11 Strikeouts besorgte er mehr als die Hälfte der Out selbst.
Die Offensive der Ingolstädter begann allerdings auch sehr verhalten. Zwei magere Runs durch Matthias Rucker und Daniel Strauß konnte sie bis zum 5. Inning verbuchen. Aber nach einer deutlichen Ansprachen von Trainer Georg v. Großmann besann sie sich auf ihre Stärken und konnte durch gelungene Spielzüge und aggressives Baserunning eine beruhigenden Vorsprung herausarbeiten. Höhepunkt dabei war sicherlich der Homesteal von Chris Dresel.
Im 7. Inning kam dann noch Youngster Michi Wöhrl zu seinem 1. Bayernliga Einsatz als Pitcher und nach drei Fly Outs war der 14:3 Sieg unter Dach und Fach.
 
 
In der zweiten Begegnung gingen die Schanzer von Beginn an in Führung und konnten diese dann bis zum 6. Inning kontinuierlich auf 8:2 ausbauen. Als aber alle Ingolstädter schon von einer vorzeitigen Beendigung nach Ten Run Rule träumten sollten sie eines besseren belehrt werden. Statt mit keinem Run aus dem Inning zu gehen leistete sich das Infield der Schanzer eine kleine Auszeit und vier Errors später war der ganze schöne Vorsprung aufgebraucht und man ging mit einem Spielstand von 8:8 ins entscheidende 7. Inning.
Hier konnten dann durch Spielertrainer Georg von Großmann und Philipp Adrian gleich zwei Runs vorgelegt werden, die es dann im Anschluß zu verteidigen galt. Bei Bases loaded, einem Spielstand von 10:9 und zwei Out konnte dann Short Stop v. Großmann einen kurz zuvor unterlaufenen Fehler ausbügeln und den Ball zum finalen Out zu Alexander Rucker transferieren (werfen wäre übertrieben).
 
Erwähnenswert sind im zweiten Spiel vor allem die drei Versuche einen In The Park Homerun zu erzielen. Allein Daniel Strauß war es vorbehalten dies auch zu schaffen, Alexander Rucker und der Erlanger Ebert wurden kurz vor dem Ziel durch gute Würfe (Dresel – Rucker A. – Rucker M) und auf Schanzer Seite einem felsenfest stehenden Catcher Matthias Rucker gestoppt.