5:12 und 5:2 in Freising
Freising (rma) Nach einer durchwachsenen Leistung kehren die Zweitliga-Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt von ihrem ersten Auswärtsspieltag aus Freising zurück. „Das war heute eine Achterbahnfahrt. Ich bin froh, dass wir einen Sieg aus Freising mitgenommen haben“, meinte Ingolstadts Spielertrainer Dawson Yates. Im ersten Spiel, das mit 5:12 an die Grizzlies abgegeben werden musste, war Freising „in jedem Aspekt des Spiels einfach besser“ und damit der verdiente Sieger. Im zweiten Spiel schlugen die Ingolstädter jedoch zurück. In der Offensive schlugen die Schanzer wenigstens effizient aus den wenigen Möglichkeiten Kapital und gewannen mit 5:2. Die Ingolstädter halten sich so auf dem dritten Tabellenplatz.
Der Start der Schanzer in die erste Partie misslang. Offensiv gelang gegen Freisings Werfer Fabian Stapel wenig bis gar nichts. Stapel war es auch, der den ersten Gegenpunkt hereinschlug. Ingolstadts Werfer José Hernandez, gerade erst von einer Ellenbogenverletzung kuriert, kam nur schwer ins Spiel. Holger Koch und Keith Pastore ersetzen ihn in der Folge, konnten aber nicht verhindern, dass Freising seine Führung stetig bis zum Endstand von 12:5 ausbauen konnte.
Das Team rappelte sich nach der enttäuschenden Leistung fürs zweiten Spiel auf und orientierte sich an Werfer Jake Carson, der wie ein Metronom erneut das Tempo für das Ingolstädter Spiel vorgab. Die Entscheidung fiel im fünften Durchgang. Holger Koch nutzte die Schwächephase von Freisings Pitcher Lucas Sperl und punktete zur 3:2-Führung. Keith Pastore und Hernandez erhöhten mit ihren Schlägen auf 5:2. Dieses Polster reichte Carson zum Sieg.
Der Sieg kaschierte so etwas die schwache Offensivleistung. Hier müssen sich die Ingolstädter am kommenden Sonntag beim Tabellennachbarn Gauting deutlich steigern.