TV-Baseballer bleiben auf Platz zwei

Jake Carson klatscht mit seinen Teamkollegen nach dem 3:2-Siegtreffer ab. (Foto: Rucker)

Jake Carson klatscht mit seinen Teamkollegen nach dem 3:2-Siegtreffer ab. (Foto: Rucker)

5:6 und 3:2 gegen München
Ingolstadt (rma) Nach zwei ausgeglichenen Spielen trennen sich die TV-Baseballer leistungsgerecht mit einer Siegteilung von den München Caribes. Einer 5:6-Niederlage im ersten Spiel folgte ein nervenaufreibender Sieg der Schanzer in der zweiten Begegnung (3:2). Erneut war es Co-Trainer Jake Carson, der den Siegpunkt hereinschlug. Dadurch bleibt das Team von Spielertrainer Dawson Yates auf dem zweiten Tabellenplatz der 2. Bundesliga Südost.
Nach den Partien zog der Kanadier eine positive Bilanz des Saisonstarts (fünf Siege, drei Niederlagen): „Wenn es bei einem nicht läuft oder ein einer verletzt ist, springt ein anderer Spieler für ihn ein. Das zeichnet uns dieses Jahr aus.“
Gegen München war es Holger Koch. Der 34-Jährige sprang für den verletzten Keith Pastore und den angeschlagenen José Hernandez als Werfer des ersten Spiels ein. Auch wenn es am Ende nicht zu einem Sieg reichte, zeigte Koch eine ansprechende Leistung. Bis in den achten Durchgang hielt Koch einen 4:4-Gleichstand. Dann aber zogen die Münchner mit zwei Punkten davon. Julian Dambacher verkürzte zwar noch, die Wende blieb aber aus.
In der zweiten Partie duellierten sich zwei Amerikaner vom Werferhügel aus: Carson für Ingolstadt und Münchens Spielertrainer Nick Angstman. Die Entscheidung fiel im letzten von sieben Abschnitten. Zunächst hatte es Carson als Werfer auf der Hand, das Spiel zu beenden, musste aber einen glücklichen Treffer von Esahu Tejada zum 2:2 hinnehmen. Doch postwendend lieferte Carson die Antwort. Als Schlagmann rang er dem fabelhaft werfenden Angstman im direkten Werfer-Schlagmann-Duell einen Treffer ins rechte Feld ab, worauf David Tietmann zum 3:2-Endstand punkten konnte.
Die Ingolstädter haben jetzt drei Wochen Pause, die den Rekonvalszenten Javier Sosa, Keith Pastore, José Hernandez und Alex Rucker guttun wird, bevor es am 26. Mai nach Freising geht.