Schwarzes Wochenende für Ingolstädter Landesligisten

Pitcher beim Wurf, im Hintergrund läuft ein Läufer von der ersten zur zweiten Base.

Kein Glück in Gundelfingen (Foto: Beckmann)

Gundelfingen/Passau Der erste Auswärtsspieltag der Schanzer Landesligisten stand unter keinem guten Stern: Personell ohnehin schon stark geschwächt hatte das 3. Herrenteam gegen Gundelfingen auch noch mit Verletzungspech zu kämpfen, entsprechend deutlich gingen die beiden Partien am vergangenen Sonntag mit 1:20 und 2:20 verloren. Ein wenig kämpferischer gab sich die Landesklasse am Vortag: Mit 10:14 verlor die Spielgemeinschaft nachdem sie einem frühen 0:9 Rückstand hinterher gelaufen waren.

„Eine kurzfristige Absage, unser Starter hatte schon beim Warmwerfen Armschmerzen, der zweite Pitcher hat sich im ersten Inning beim Sliden die Finger verbogen. War nicht unser Tag“, so fasste Coach Georg von Großmann die Begegnung in Gundelfingen zusammen. Während die Gundelfinger Defensive die Ingolstädter Offensive kurz hielt unterstützte die Ingolstädter Defensive die Offensive der Gundelfinger eher: Nur wenige Hits oder Outs unterbrachen die vielen Fehlwürfe der Ingolstädter Pitcher und nach nur drei Innings im ersten Spiel war die Zeitbegrenzung erreicht. Das zweite Spiel war nur ein halbes Inning länger und wurde aufgrund des großen Punkteabstandes ebenfalls vorzeitig beendet.

Grundlegend anders war tags zuvor das Spiel in Passau verlaufen: Hier hatte die Schwaiger und Ingolstädter Probleme ins Spiel zu finden. Ganze 6 Schlagleute der Spielgemeinschaft mussten sich nach einem Strikeout in den ersten beiden Innings gleich wieder setzen während die Gastgeber aus Passau in der Offensive ein wahres Offensivfeuerwerk abschossen und 9 Punkte vorlegten. Ein Pitcherwechsel auf beiden Seiten schien anschließend jedoch das Spiel zu drehen: Nun hielten die Gäste die Passauer Offensive kurz und verkürzten den Abstand auf 9:11. Kurz bevor die Spielgemeinschaft in Führung gehen konnte sah der Passauer Coach jedoch seinen Fehler ein und brachte seinen ersten Pitcher zurück auf den Werferhügel, der nichts mehr anbrennen ließ und das Spiel mit insgesamt drei weiteren Strikeouts bei einem Endstand von 10:14 beendete.